Neues Manuskript: Die rechtsdogmatischen Grundlagen bei einer Rechtsnaturbestimmung von Vertragsverhältnissen

Die rechtsdogmatischen Grundlagen bei einer Rechtsnaturbestimmung von Vertragsverhältnissen

Die Frage nach der rechtlichen Natur eines (bestimmten) Vertragsverhältnisses ist nicht nur eine sehr beliebte Themenstellung für Dissertationen und Habil.-Schriften, sondern vor allem auch ein allgegenwärtiges Problem in der vertraglichen Praxis. Denn gerade in der anwaltlichen Praxis stellt sich sehr häufig die Frage, wie ein konkretes Vertragsverhältnis rechtlich zu qualifizieren ist, bspw. als Kaufvertrag, Mietvertrag, Darlehensvertrag usw. Auswirkungen hat diese Fragestellung z.B., wenn eventuelle Lücken in dem zur Frage stehenden Vertragsverhältnis durch die Anwendung gesetzlicher Normen geschlossen oder der Vertragsinhalt an dem gesetzlichen Leitbild des jeweils einschlägigen Vertragstyps gemessen werden sollen.

Das besondere Problem bei der Rechtsnaturbestimmung von Vertragsverhältnissen besteht jedoch darin, dass es im Grunde keine gesicherten Regeln dazu gibt, wie genau eine Rechtsnaturbestimmung methodisch zu erfolgen hat. Aus diesem Grund hat Herr Dr. Kemper in dem vorliegenden Manuskript einige allgemeine rechtsmethodische Grundlagen zur Rechtsnaturbestimmung von Vertragsverhältnissen zusammengefasst, die er im Rahmen seiner Dissertation mit dem Titel „Die rechtliche Natur der privaten Kredit- und Kautionsversicherungsverträge“ erarbeitet hat. Das vorliegende Manuskript richtet sich dabei an all diejenigen Rechtsinteressierten, die sich bspw. bei der Anfertigung einer Dissertation oder Habil.-Schrift mit der Frage nach der rechtlichen Natur von (diversen) Vertragsverhältnissen beschäftigen; daneben aber auch an alle Praktiker, die sich z.B. bei der inhaltlichen Gestaltung von Verträgen und/oder deren rechtlicher Überprüfung mit der Frage nach der rechtlichen Qualifikation des jeweiligen Vertragsverhältnisses konfrontiert sehen.

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